Die Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung, der schubförmige Verlauf ist am häufigsten. Salzarme Kost und Vitamin D scheinen sich günstig auf die MS auszuwirken.
Bei manchem Patienten wird am Anfang die Diagnose eines klinisch isolierten Syndroms (KIS) gestellt, es bedeutet, dass eine entzündliche Veränderung im Zentralnervensystem eingetreten ist, ohne
eindeutige Hinweise, dass im Verlauf weitere entzündliche Schädigungen eintreten müssen.
Im Falle eines Schubes (neurologische Beschwerden mit einer Dauer von mindenstens 24 Stunden und Fehlen einer Infektion und Veränderung der Körpertemperatur vor allem durch Hitze) sollten Sie
einen Neurologen umgehend aufsuchen.
Die Müdigkeit und Gedächtnisprobleme können genauso beeinträchtigend sein wie manche körperliche Beschwerden, es gibt diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, welche in Rahmen einer
individuellen Beratung erörtert werden.
Der Bundesverband der Deutschen Multiple Sklerose
Gesellschaft rät MS-Erkrankten,
bis auf weiteres - zumindest bis zum 30.06.2020 - auf Gruppentreffen zu verzichten. Quelle: dmsg.de
Sie wollen wissen, welche Besonderheiten MS im Alter mit sich bringt? Ich darf auf meine Publikation verweisen:
https://www.springermedizin.de/therapie-der-multiplen-sklerose-im-alter-absetzen-oder-fortfuehr/17715676